Eine Stiftung für Winterthur.
Aber nicht ausschliesslich.

2004 gründeten der Winterthurer Alt-Stadtpräsident Urs Widmer, der Historiker Renato Esseiva und der Rechtsanwalt Peter Hauser die «Stiftung Winterthurer Sozialarchiv und Bibliothek». Ihr Ziel war es, Zeugen der (Winterthurer) Alltagsgeschichte zu finden und zu erkennen, um sie für die Geschichtsforschung zu sichern und für kommende Generationen zu erhalten.

Seit 2017 trägt die Stiftung den kürzeren Namen Zeitzeichen, Winterthur. An ihrer Ausrichtung und ihrem ehrenamtlichen Engagement hat sich nichts geändert. Die Stiftung ist nicht profitorientiert und besitzt keine eigene Sammlung; Fundstücke vermittelt sie an geeignete Institutionen, die sie der Forschung oder der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Die Stiftung setzt sich zwar primär für die Erhaltung von Zeitzeugen der Winterthurer Geschichte ein. Funde, die keinen direkten, lokalen Bezug haben und die auf ‚verschlungenen Wegen‘ hierher kamen, vermittelt sie aber an die zuständigen Stellen weiter.